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Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale erkennen, verstehen und gesund ausleben

Autorenbild: Eva IstasEva Istas

Aktualisiert: 10. März


Eva Istas  | Lebensfreudeatelier

Kennst du das? Dein Tag läuft auf Hochtouren. Du jonglierst Termine, kümmerst dich um dein Kind, beantwortest nebenbei eine Sprachnachricht – und plötzlich spürst du dieses seltsame Zittern in deinen Händen. Oder dein Herz klopft schneller. Oder dein Bauch fühlt sich flau an.

Vielleicht kennst du auch den Moment, in dem dir plötzlich die Luft wegbleibt oder sich dein Nacken wie Beton anfühlt.

Und dann?


Oft ignorieren wir diese Zeichen. Oder wir ärgern uns darüber: "Oh nein, ich kann mir jetzt keinen Stress erlauben!" . Vielleicht kommt sogar Panik auf, weil die Symptome unangenehm sind und wir sie nicht verstehen.


Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale

Aber was wäre, wenn dein Körper gar nicht „kaputt“ ist – sondern genau das tut, was er soll? Wenn er dir hilft, den Stress, der sich angestaut hat, loszulassen?


Stress will aus dem Körper raus – lass ihn!

Unser Nervensystem ist darauf ausgelegt, Stress nicht nur zu erleben, sondern auch wieder abzubauen. Hochstress-Situationen aktivieren unser Überlebensprogramm: Kampf, Flucht oder Erstarrung. Und nach solchen Momenten braucht unser Körper etwas, das wir in der Tierwelt ganz selbstverständlich beobachten können:


🐾 Die Antilope schüttelt sich, nachdem sie einem Löwen entkommen ist.

🐕 Der Hund gähnt und schüttelt sich nach einem aufregenden Moment.

Und wir?


Wir atmen einmal tief durch – wenn überhaupt – und funktionieren weiter.

Das Problem? Die aufgestaute Energie bleibt im System. Und wenn sie nicht raus kann, sammelt sie sich an. Das „Stress-Glas“ wird voller und voller, bis es irgendwann überläuft – in Form von chronischer Anspannung, Schlafproblemen oder plötzlichen Wutausbrüchen.

Die Lösung? Lerne, die ersten Stresssignale wahrzunehmen und deinem Körper zu helfen, die Spannung loszuwerden.


Wie du erste Stresssymptome erkennst

Achte einmal bewusst darauf, was dein Körper dir zeigt:

Unruhige Hände, Zittern oder Kribbeln

Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale

Herzklopfen oder Engegefühl in der Brust

✅ Plötzliche Gereiztheit oder das Gefühl, gleich zu explodieren


Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale

✅ Das Bedürfnis, dich zusammenzurollen oder zu verstecken

Hitzewellen oder Kälteschauer


Diese Symptome sind keine Fehler. Sie sind dein Körper, der dir sagt: "Hey, da ist gerade viel los – lass mich das mal verarbeiten!"


3 Wege, um Stress körperlich abzuleiten

1. Zittern und Schütteln erlauben

Wenn du spürst, dass dein Körper zittern will, lass es geschehen. Setz dich gemütlich hin, deck dich zu, wenn du magst, und beobachte einfach, was passiert. Lass das Zittern kommen und gehen – es reguliert dein Nervensystem auf natürliche Weise.


Tipp: Stell dir vor, dein Körper schüttelt den Stress einfach ab – wie ein Hund nach dem Baden.


2. Bewusst abschließen: „Es ist vorbei.“

Oft bleibt unser Körper noch in Alarmbereitschaft, auch wenn die stressige Situation längst vorüber ist. Deshalb ist es wichtig, aktiv zu spüren: Der Moment ist vorbei. Ich bin sicher.

Dafür kannst du:

✔ Mit jemandem darüber sprechen, um das Erlebte bewusst einzuordnen.

✔ Aufschreiben, was passiert ist – und wie es geendet hat. Eine kurze Notiz am Handy oder ein paar Sätze im Tagebuch helfen, dem Nervensystem zu signalisieren: Es ist gut. Ich bin durch.

✔ Sanft über deinen Körper streichen, als würde deine eigene Hand dir sagen: Alles gut, ich bin hier.


Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale

Tipp: Sag dir innerlich oder laut: „Es ist vorbei.“ Spüre in deinen Körper hinein und nimm wahr, was sich verändert.


3. Tönen oder Summen

Ein einfacher Weg, dein Nervensystem zu beruhigen, ist das Summen oder tiefe Brummen. Töne wie „Mmmmmh“ oder „Oooooh“ wirken direkt auf den Vagusnerv, der für Entspannung sorgt.


Tipp: Summe einfach eine Melodie oder seufze laut aus – du wirst sofort merken, wie sich dein Brustkorb weitet.


Wenn dein Körper spricht: Erste Stresssignale

Erlaub dir, anders mit Stress umzugehen

Vielleicht fühlt sich das am Anfang ungewohnt an. Vielleicht kommt eine Stimme in deinem Kopf, die sagt: „Das ist doch albern!“ oder „Ich hab keine Zeit für so was.“

Aber was, wenn genau diese kleinen Momente der Schlüssel sind?

Was, wenn du deinem Körper die Chance gibst, Stress auf natürliche Weise loszuwerden – bevor er sich festsetzt?


🌿 Probier es aus. Beobachte, was passiert. Sei neugierig. Und vor allem: Sei liebevoll mit dir. Dein Körper tut sein Bestes, um dich zu unterstützen. Vielleicht ist es an der Zeit, ihm genauer zuzuhören.


Eva Istas  | Lebensfreudeatelier

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Eva Istas  | Lebensfreudeatelier

Ich danke Dir von Herzen für Deine Zeit

und wünsche Dir jetzt einen ganz zauberhaften Tag!

Her mit dem schönen Leben!

Deine Eva

*Heilpädagogische Praxis für Traumaintegration und Potenzialentfaltung


Eva Istas  | Lebensfreudeatelier

 
 
 

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Eva Istas
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Heilpädagogische Praxis für Traumaintegration und Potenzialentfaltung

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