Frieden mit der Vergangenheit – Wie Carmen endlich mehr innere Sicherheit gefunden hat

„Ich funktioniere irgendwie – aber es ist so anstrengend.“

Vielleicht spürst du schon länger: Da ist etwas, was dich belastet und was dazu führt, dass du dich im Alltag oft ganz schwer/gestresst/gereizt fühlst. 

Und vielleicht fragst du dich: Warum ist es so anstrengend, obwohl objektiv doch gerade alles okay sein sollte?

So ging es auch Carmen.

Nach außen stark - doch innerlich total k.o.

Carmen ist Anfang 40. Sie hat zwei Kinder, einen verantwortungsvollen Job. Sie hört oft von anderen, wie stark und reflektiert sie doch sei. 

Innerlich sieht die Sache aber ganz anders aus: Da ist ein ständiges inneres nervöses Vibrieren, Momente von Überforderung, das Gefühl, irgendwie nicht richtig zu passen – oder zu viel zu sein. Manchmal explodiert sie, manchmal zieht sie sich zurück.

Oft fragt sie sich: Was stimmt eigentlich nicht mit mir?

Dann kam der Moment, der alles ins Rollen brachte: Nach einem langen Arbeitstag, die Kinder endlich im Bett, saß sie auf dem Sofa. Sie wollte eigentlich nur kurz durchatmen. Stattdessen überkam sie ein plötzlicher Schwall von innerer Unruhe, Herzklopfen, ein Tränenkloß im Hals – ohne erkennbaren Auslöser. Und diesmal sagte sie nicht wie sonst: „Ach, das ist halt so - ich mach mir einfach eine Serie an und dann geht's gleich ins Bett." Sondern: „Ich will endlich verstehen, was da in mir passiert.- Es reicht!"

Sie recherchierte im Internet, fand meine Homepage und buchte ein kostenloses Info-Gespräch - In dem Gespräch war sofort klar: Wir können gut miteinander. Jetzt geht's los!

Was im Inneren wirklich passiert

In unserer gemeinsamen Arbeit haben wir uns angeschaut, was da so regelmäßig über sie hereinbrach – obwohl sie längst „erwachsen, stabil und reflektiert“ war. Und dass sich diese Zustände vielleicht nicht willkürlich zeigen, sondern aus gutem Grund.

In der neurosystemischen Arbeit betrachten wir den Menschen als ganzheitliches System – körperlich, emotional, kognitiv, sozial – und immer auch im biografischen Kontext.

Carmen hat reflektiert und im sicheren Rahmen erforscht, wie…

• ihr Nervensystem in Stressmomenten reagiert, als würde die Vergangenheit wieder real werden.

• sie sich plötzlich wie ein kleines Kind fühlte, das sich schämt oder wehrt – obwohl sie doch genau weiß, dass sie heute nicht mehr klein ist.

• sie lange Zeit versucht hat, „stark zu bleiben“, obwohl ein Teil in ihr einfach nur gesehen, gehalten, verstanden werden wollte.

Diese Muster sind kein Zeichen von „schwach sein“. Sie sind Spuren von alten, oft transgenerationalen Erfahrungen – weitergegeben, unausgesprochen, aber so doll spürbar.

Was unser Nervensystem nicht integrieren konnte, wiederholt sich oft unbewusst – bis es Raum bekommt, verstanden und sortiert zu werden.

Innere Anteile verstehen – statt gegen sich selbst kämpfen

Ein wichtiger Baustein in der gemeinsamen Arbeit war für Carmen, ihre inneren Anteile kennenzulernen. Die verletzte Carmen, die wütende, die rationale, die schützende – und auch die fürsorgliche Erwachsene, die heute die Führung übernehmen kann.

Sie sagt heute: „Ich habe früher gedacht, ich bin einfach falsch – zu empfindlich, zu laut, zu still, zu irgendwas. Jetzt weiß ich: das sind innere Teile, die alle etwas mitteilen wollen. Und ich darf ihnen zuhören – ohne mich von ihnen steuern zu lassen.“

Was sich verändert hat

Carmen ist heute nicht „immer glücklich“ oder „für immer geheilt“. Aber: Sie kennt sich besser. Sie erkennt ihre Trigger schneller. Sie weiß, was ihr Nervensystem in Stressmomenten braucht – und kann sich so viel liebevoller begleiten.

Sie sagt: „Ich spüre mich klarer. Ich kann mich selbst beruhigen, gesunde Grenzen setzen, mir Hilfe holen – und vor allem: mich nicht mehr für meine Reaktionen schämen, sondern aus ihnen lernen.“

Und du?

Wenn du dich in Carmens Geschichte ein bisschen wiedererkennst, dann möchte ich dir sagen: Du bist nicht kaputt. Du reagierst vielleicht auf alte Verletzungen, die bis heute unbewusst wirken. Und das ist verständlich. Es gibt gute Gründe für deine Muster. Und es gibt sanfte Wege, diese lösend und befreiend zu erforschen – statt gegen sie zu kämpfen.

In meinen Gruppenangeboten und/oder in der 1:1-Begleitung geht's genau darum:

🌀 Wir schauen liebevoll auf das, was da in dir los ist.

🌀 Du lernst, dein Nervensystem aktiv und bewusst zu regulieren und die Signale frühzeitig zu deuten, wenn dir etwas zu viel wird.

🌀 Wir holen deine Selbstführung zurück – ohne Druck, ohne Perfektionismus.

Wenn du neugierig bist, lass uns einfach mal kostenlos und unverbindlich sprechen👉

Und vielleicht, irgendwann, erzählst du mir deine eigene „Erfolgs-Geschichte“. Nicht, weil dann alles leicht ist. Sondern weil du so viel mehr gelernt hast, gesund und aktiv mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

Her mit dem schönen Leben!

Deine Eva

*Heilpädagogische Praxis für Traumaintegration und Potenzialentfaltung*