Kennst du das auch? Es gibt Momente, da spürst du, dass etwas in dir sich nicht so stimmig anfühlt, aber du kannst es nicht benennen - du kriegst es nicht so gepackt. Vielleicht ist es ein unterschwelliges Gefühl, das schon länger da ist und dich unruhig macht, dich irgendwie runterzieht, ohne dass du genau weißt, warum. Du funktionierst weiter, aber dieses diffuse Unwohlsein kommt immer mal wieder hoch - mal doller, mal leichter.
Eine Klientin hat es kürzlich nach einer unserer Sitzungen so beschrieben:
"Die letzte Sitzung ist mir noch so präsent, das wollte ich einfach nochmal teilen.
Was mich dieses Mal fasziniert hat, war, dass du gemerkt hast, dass ich nach der Einführungsübung (die mich sonst immer komplett erdet) gar nicht zu 100% entspannt war. Eigentlich hab ich das Gefühl ja schon seit Tagen bemerkt, konnte es aber überhaupt nicht greifen oder orten und es hat mich einfach nur runtergezogen.
Ich habe dieses Gefühl einfach nur abgelehnt... Durch die gestrige Reise hast du mir mal wieder die Möglichkeit eröffnet, genauer hinzuschauen, was da überhaupt los ist, und direkt wurde ein Bild sichtbar... Da tobt etwas in mir... Ein kleiner Kobold, der stampft und sich beschwert.
Und anstatt dieses Gefühl direkt ins Positive zu besänftigen, durfte es einfach mal da sein und gesehen werden. Einfach mal sagen, was los ist und ihn nervt und stört. Mir war gar nicht bewusst, wie sehr ich genau diese Empfindungen ablehne. Einfach mal empört und sauer sein zu dürfen. Einfach mal keine Lust auf etwas zu haben und dafür einzustehen und auch einfach mal 'Nein!' zu sagen.
Jetzt denke ich mir nur: Es ist wahnsinnig, wie die Gespräche mittlerweile aufeinander aufbauen und welche Effekte sie haben. Weil wir genau das Gefühl in der vorherigen Sitzung ausgearbeitet haben. Ich hatte nur noch keine Ahnung, wie ich mit der Anwesenheit dieses 'Kobolds' überhaupt umgehen soll.
Das Gespräch gestern hat genau diese Frage beantwortet, und ich merke, wie sehr genau diese ganzen Gefühle Teil von einem so großen Prozess sind. Dinge, die mich schon gefühlt mein Leben lang begleiten. Und dass es auch mal sein darf, dass es nicht nur geradlinig im 'alles ist toll und super'-Modus läuft, sondern auch mal anders. Was ich jetzt aber weiß, ist, dass ich mich in Richtung 'Es wird besser, es wird gut!' befinde.
Es hat soooo viel in mir bewirkt. Die Bilder, die sich mir durch deine Anleitung eröffnen, und dieser Spagat zwischen Metaebene, deine Erklärungen, was auf neuronaler Ebene gerade passiert, und den super verspielten Imaginationen machen es für mich so greifbar und nachvollziehbar, realistisch und trotzdem leicht. Auch dass du mir nochmal verständlich gemacht hast, wieso die Hausaufgaben so essentiell sind, um nachhaltig etwas zu bewirken. Ich bin dir einfach mal wieder super dankbar, dass gerade du mich bei diesem Prozess begleitest."
So berührend
Was mich an dieser Rückmeldung besonders berührt, ist der Moment, in dem meiner Klientin bewusst wird, dass es nicht darum geht, immer alles sofort zu lösen oder ins Positive zu transformieren. Manchmal müssen wir unsere Gefühle erst einmal da sein lassen – ihnen Raum geben, sich auszudrücken. Und genau das ist es, was in meinen Sitzungen oft passiert: Wir lernen, die Empfindungen, die wir normalerweise ablehnen, anzunehmen. Und ganz oft - wie auch hier bei meiner Klientin - werden genau dort richtige Schätze gefunden. So entsteht eine neue Freiheit im Umgang mit uns selbst und unseren Emotionen.
Meine Klientin ist sogar für sich noch einen Schritt weiter gegangen und hat mit Hilfe des Computers den Prozess dieser Sitzung in Bilder verwandelt. Und auch diese Bilder darf ich heute mit Dir teilen:
Die inneren Bilder auf irgendeine Art für unsere äußeren Sinne sichtbar machen ist eine ganz wundervolle Möglichkeit, das neu gelernte/erkannte in den Alltag integrieren. Das kann - wie hier - mit Hilfe des Computers geschehen.
Alternativen
Es kann aber auch gezeichnet, geschrieben werden - oder eine andere Erinnerung dafür an eine prominente Stelle gelegt werden. In diesem Fall hier vielleicht der Kern einer Sonnenblume für das warme/wohlige Gefühl und ein knorriger Ast für den Kobold. Hier wäre dann die Einladung im Alltag immer mal wieder bewusst, mit Hilfe des Sonnenblumenkerns, das wohlige Gefühl im Nervensystem zu entdecken und auch die Verbindung über den Ast zum Kobold aufzubauen: "Wie geht's Dir gerade?" "Was brauchst Du?"
Warum es sinnvoll ist, das nicht alleine zu machen?
Viele Menschen fühlen sich innerlich zerrissen, unsicher oder festgefahren. Sie merken, dass sie immer wieder an denselben Punkten wie in eine Sackgasse geraten oder dass bestimmte Gefühle sie überrollen, ohne dass sie wissen, warum. Und doch fällt es vielen schwer, sich Unterstützung zu holen. Vielleicht denkst du, du müsstest das alleine schaffen. Vielleicht hast du Angst, als "schwach" wahrgenommen zu werden.
Aber was wäre, wenn es nicht um Schwäche geht, sondern um Stärke? Die Stärke, hinzusehen und dich deinen inneren Prozessen zu stellen. Die Stärke, dir zu erlauben, Unterstützung anzunehmen und zu erkennen, dass du nicht alles alleine tragen musst. In der Arbeit mit mir geht es darum, dich auf dieser Reise zu begleiten – mit Empathie, Kreativität und dem Wissen, dass dein Prozess einzigartig ist.
Es darf leicht sein – und Spaß machen
Ein weiterer Punkt, den ich oft höre: "Das klingt alles so schwer und anstrengend. Muss das sein?"
Nein, es muss nicht immer schwer sein. In meiner Arbeit ist Raum für Leichtigkeit und Spiel. Genau das hat meine Klientin so gut beschrieben: die Mischung aus tiefem Verstehen und verspielter Imagination. Oft entstehen in meinen Sitzungen innere Bilder, die uns helfen, das Chaos in uns zu ordnen. Diese Bilder sind wie kleine Wegweiser, die uns auf humorvolle und kreative Weise durch unsere Prozesse führen.
Und das Schöne ist: Diese Arbeit macht nicht nur Spaß, sie wirkt auch nachhaltig. Meine Klientin hat erwähnt, wie wichtig die "Hausaufgaben" sind, die ich mitgebe. Denn genau hier liegt der Schlüssel: Das, was wir in den Sitzungen erarbeiten, begleitet dich auch danach. Du bekommst Werkzeuge an die Hand, die du im Alltag anwenden kannst, um deinen Weg in Richtung mehr Leichtigkeit und Freude zu gehen.
Für die Zahlenmenschen unter uns
Für diejenigen unter euch, die gerne wissen, mit wem sie arbeiten und was dahintersteckt:
Ich bin seit über 20 Jahren in der Beratung und Prozessbegleitung tätig. Mit meiner Expertise in Traumapädagogik und systemischem Coaching habe ich bereits hunderten von Menschen geholfen, ihre inneren Blockaden zu lösen und mehr Klarheit und Freude in ihr Leben zu bringen.
Mein Ansatz kombiniert fundiertes Fachwissen mit einer kreativen, spielerischen Herangehensweise, die es dir ermöglicht, deinen eigenen Weg zu finden – und das auf eine Weise, die sich leicht und dennoch tiefgehend anfühlt.
Was hast du davon?
Am Ende geht es darum, dass du lernst, dir selbst zu begegnen – auf eine liebevolle, achtsame und authentische Weise. Du lernst, wie du mit deinen Gefühlen umgehen kannst, ohne sie wegzudrücken. Du findest heraus, was dich wirklich blockiert, und entwickelst Strategien, um dich freier und kraftvoller zu fühlen. Und das Beste: Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Ich bin da, um dich zu begleiten, zu unterstützen und dir den Raum zu geben, den du brauchst, um deine eigenen Antworten zu finden.
Vielleicht spürst du ja schon jetzt den Wunsch, dir diesen Raum zu gönnen – dich selbst ein wenig mehr zu verstehen und neue Wege zu entdecken. Und wenn du bereit bist, dann freue ich mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten.
Deine Eva
*Heilpädagogische Praxis für Traumaintegration und Potenzialentfaltung
Als Trauma- & Heilpädagogin und Coach für neurosystemische Integration unterstütze ich Menschen seit 2002 auf ihrem Weg zu mehr Lebensfreude und Leichtigkeit.
Lasst uns gemeinsam Wege fnden Deine innere Schatztruhe wieder zu entdecken und Deine Ressourcen im Hier und Jetzt zu integrieren. Such Dir einfach hier Deinen Termin für ein kostenloses Info-Gespräch mit mir aus :)
P.s.: Du hast noch Fragen? Bitte schreib mich an!
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