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Wenn's wackelt

Aktualisiert: 8. Mai 2021

Heute erinnere ich mich an das Wackelzahn-Gefühl.

Die 6-jährige Eva freut sich über ihre erste Zahnlücke; Foto: Rolf Schwartz
Guck mal! Mein erster Wackelzahn!!!

Vielleicht weißt Du auch noch, wie das war, als der erste Zahn im Mund wackelig wurde…?


Bei mir war da ganz viel sehr intensiv wahrnehmbar:

  • Freudige Aufregung: Boah! Hier passiert was Neues!

  • Unangenehm: Wenn der Zahn so komisch rumwackelt und irgendwie am seidenen Faden hängt, aber noch nicht rausfällt

  • Schmerzhaft: Wenn man etwas abbeißt und der Zahn mit einer scharfen Kante ins Zahnfleisch schneidet

  • Stolz: „Guck mal! Mein erster Wackelzahn!!!“

  • Neugierig: „Wie ist das, wenn der Zahn draußen ist, und der neue kommt?“

  • Einen Schritt weiter: „Klasse!! Ich nehme ganz bewusst einen Entwicklungsschritt wahr.“


Als ich gerade mit der kleinen Wackelzahn-Eva in Verbindung ging, wurde mir bewusst:


Ja, diese Gefühle kenne ich heute auch noch so gut.

Sei es beim Aufbau und der Entwicklung von neuen Projekten, den individuellen Begleitungen meiner Klienten und natürlich auch im Leben mit meiner Familie und meinen Freunden.


Immer wieder gibt es da diese „Wackelzahn-Momente“: die freudig-neugierig-stolzen Momente wechseln sich mit den unangenehmen und schmerzhaften ab.



Yin und Yang


Die Übung besteht darin, sich bewusst zu werden, warum die unangenehmen Momente Sinn machen:

Ich bewerte sie als wirkungsvollen Teil meines Entwicklungsprozesses.


Dann leide ich nicht unter ihnen, sondern heiße sie Willkommen.




„Hier piekst gerade etwas?“


Aha, interessant: Was gibt es hier zu entdecken?


Ich bin eingeladen, genauso wie der Wackelzahn, Platz für etwas Neues zu machen, bzw. dem Neuen die Türen zu öffnen.


Welche Wackelzahn-Erinnerungen hast Du?


In welchen Momenten fühlt sich Dein Leben gerade noch pieksig, belastend und unsinnig an?


Von ganzem Herzen wünsche ich Dir einen wundervollen Tag

=> egal, ob es gerade wackelt, oder nicht ;)


Deine Eva


P.s.: Möchtest Du Deinen Wackelzahn-Momenten auch wieder mit mehr Leichtigkeit, Offenheit und Neugier begegnen? Ich begleite Dich gern auf dem Weg dahin.


Eva strahlend mit 6 Jahren und der ersten Zahnlücke, Foto: Rolf Schwartz
Boah, wie spannend! Hier passiert was Neues!!














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